Photovoltaik bezeichnet die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Energie. Diese Energie kann in Form von Strom genutzt werden.
Der Strom kann entweder selbst genutzt werden oder aber in das örtliche Stromnetz eingespeist werden. Dies wird dem Betreiber der Anlage entsprechend vergütet.
Fast jede Immobilie bietet die Möglichkeit zum Betrieb einer solchen Anlage, da die Größe von Photovoltaik-Anlagen individuell dimensioniert werden kann.
Wir beraten Sie gerne!
Bei Schrägdächern ist das zusätzliche Gewicht meißt kein Problem, da die Module parallel zur Dachfläche montiert werden. Bei Flachdächern muss die Statik aufgrund der höheren Windlasten gewährleistet sein.
Optimal ist eine Dach- neigung von 30 Grad. Sollte ihr Dach nicht den Angaben entsprechen ist dies kein Ausschlusskriterium, kann jedoch den Ertrag mindern.
Wie groß ist die Dachfläche?
Wie groß ist der Stromverbrauch?
Ist die Anlage wirtschaftlich?
Südausrichtungen bieten den höchsten Energieertrag. Dennoch liefern moderne Photovoltaikanlagen auch bei Ost- oder West- ausrichtung zuverlässige und wirtschaftlich sinnvolle Ergebnisse.
Deutsche Kreditbank für Wiederaufbau
Die sogenannte KfW- Förderung kann bei Anschaffung einer Photovoltaikanlage beantragt werden. Hierbei handelt es sich um ein vergünstigtes Darlehnen der KfW. Der bestmögliche effektive Jahreszins lag Anfang 2025 bei 3,76 Prozent.
Einspeisevergütung
Gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erhält jeder PV-Anlagen Eigentümer für seinen eingespeisten Strom eine Vergütung von seinem Netzbetreiber. Dieser Preis ist nach Beantragung für 20 Jahre fix.
Wie hoch ist meine Vergütung?
Anhängig von der Größe der PV-Anlage und ob der gesammte produzierte Strom oder nur ein Teil des Stroms eingespeist wird, erhalten Sie eine Vergütung von 5,62 ct/kWh bis 12,6 ct/kWh. Bei Einfamilienhäusern beträgt die Vergütung in der Regel 7,94 ct/kWh.
Mit einem Balkonkraftwerk erzeugen Sie ganz einfach Ihren eigenen Strom – direkt dort, wo Sie ihn brauchen. Die kleinen Photovoltaikanlagen sind speziell für den Einsatz an Balkonen, Terrassen oder im Garten konzipiert und lassen sich unkompliziert montieren.
Ein Balkonkraftwerk besteht in der Regel aus ein bis zwei Solarmodulen und einem Wechselrichter, der den erzeugten Strom direkt ins Hausnetz einspeist. Sie senken damit Ihren Stromverbrauch aus dem öffentlichen Netz – und sparen bares Geld.
Auch bei wenig Platz und ohne eigenes Dach ist der Einstieg in die Solarenergie möglich. Ob zur Ergänzung Ihrer Stromversorgung oder als erster Schritt in Richtung Energiewende: Balkonkraftwerke sind eine flexible, kostengünstige und umweltfreundliche Lösung.
Wir beraten Sie gern zu den Möglichkeiten, den passenden Geräten und zur sicheren Installation. So machen Sie mehr aus Ihrem Balkon – mit Sonnenenergie direkt vom eigenen Zuhause.
Für Eigenheimbesitzer sind Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von bis zu 10 kWp besonders attraktiv. Sie bieten eine kostengünstige Möglichkeit, selbst Strom zu erzeugen und gleichzeitig von steuerlichen Vorteilen zu profitieren.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
Steuerfreiheit:
Seit dem 1. Januar 2023 sind Einnahmen aus Photovoltaikanlagen bis 30 kWp auf Einfamilienhäusern von der Einkommensteuer befreit. Das bedeutet: keine zusätzlichen Steuererklärungen oder bürokratischen Hürden.
Null-Prozent-Umsatzsteuer:
Beim Kauf, der Lieferung und Installation Ihrer PV-Anlage fällt keine Umsatzsteuer an. Das reduziert die Anschaffungskosten erheblich.
Optimale Einspeisevergütung:
Anlagen bis 10 kWp erhalten eine attraktive Einspeisevergütung von 7,95 Cent pro Kilowattstunde. Bei Volleinspeisung kann der Satz sogar bis zu 13,0 Cent pro Kilowattstunde betragen.
Keine Smart-Meter-Pflicht:
Für Anlagen unter 7 kWp besteht keine Verpflichtung zur Installation eines intelligenten Messsystems. Das spart zusätzliche Kosten und Aufwand.
Warum eine 10 kWp-Anlage sinnvoll ist:
Eine Photovoltaikanlage dieser Größe eignet sich ideal für den Eigenverbrauch in Einfamilienhäusern. Sie produziert ausreichend Strom, um den Bedarf eines durchschnittlichen Haushalts zu decken, und ermöglicht gleichzeitig die Einspeisung überschüssiger Energie ins Netz.
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